Vorschau: Resident Evil Village – Mit dem Regenschirm nach Europa

Uijuijui, ein neues Resident Evil erscheint dieses Jahr im Mai und es sieht jetzt schon verdammt vielversprechend aus. Allein beim Anschauen des Trailers bekomme ich wieder Gänsehaut! Ein altes verwahrlostes Dorf im verschneiten Rumänien, Schloss/Burg, gruselige Bewohner und eine Architektur die einen das Fürchten lehrt! Ich musste sofort an das spanische Dorf aus Resident Evil 4 denken, welches ich 2005 auf dem GameCube verschlungen habe. Anders als damals sind wir nun, wie aus dem gruseligen siebten Teil bekannt, wieder in der Ego-Perspektive unterwegs und tauchen hautnah in das Survival-Horror Abenteuer von Capcom ein. Ich weiß jetzt schon, dass ich diesen Titel nur bei Tageslicht und aufgedrehtem Sound über die Anlage laufen lasse und nicht wie üblich, mit Kopfhörern bis in die frühen Morgenstunden – Capcom weiß einfach zu gut, wie man uns Gruselfreunde gekonnt aus der Reserve lockt.

Die Winters sollten sich warm anziehen!

Zur Geschichte sei so viel verraten: Die Handlung von Resident Evil Village knüpft an die vorherigen Geschehnisse von Resident Evil 7 an. Der Spieler schlüpft erneut in die Rolle von Ethan Winters, den man bereits als Geisterjäger durch das Haus der gruseligen Baker Familie in Dulvey, Luisiana navigierte, um seine verschwundene Frau Mia wieder zu finden. Einige Jahre später taucht plötzlich BSAA-Captain Chris Redfield unerwartet bei Ethan Winters auf, bricht bei ihm ein und entführt die kleine Tochter der frischgebackenen Familie Winters. Dem nicht mehr so naiven und unerfahrenen Ethan bleibt keine andere Wahl als dem Entführer zu folgen, und das führt ihn direkt in ein kleines, nicht so charmantes Dorf in Rumänien.

Nach Castlevania hat mich schon lange kein Spiel mehr nach Rumänien entführt, doch der neue Teil der Resident-Evil-Reihe namens Resident Evil Village führt uns genau in dieses von Sagen und Mythen umwobene Land. Ihr wundert Euch jetzt sicherlich, woher will er denn wissen, dass es sich hierbei um Rumänien handelt? Ganz einfach, denn in Resident Evil Village wird es, wie bereits in Resident Evil 4, einen Händler geben der uns mit Waffen, Munition und nützlichere Ausrüstung versorgt. Dieser Händler akzeptiert nur Bares in Form von »Lei« (Mehrzahl), welches die Währung in Rumänien ist.

Mehrspielermodus als eigenständiges Spiel

Wie auch beim Remake von Resident Evil 3 wird es wieder einen eigenständigen Mehrspielermodus geben. Das Extra-Spiel nennt sich Resident Evil Re:Verse und ist ein Online-Mehrspielermodus für bis zu sechs Spieler. Die Runden werden im Stil eines Deathmatchs gespielt, also Jeder gegen Jeden, allerdings mit dem feinen Unterschied, dass man als Verlierer eines Gefechts als Biowaffe zurückkehrt und nochmals richtig Punkte absahnen kann. Da der Mehrspielermodus mit dem 35. Jährigen Jubiläum der Resident-Evil-Reihe zusammen hängt, ist nicht garantiert das Resident Evil Re:Verse auf Dauer zur Verfügung steht. Schaut also schnell nach Eurem Story-Durchlauf in das zeitlich begrenzte Resident Evil Re:Verse.