Heute kurz und knapp: Es gibt einfach Dinge, da pfeif ich drauf! Sicher ist: Ich mag den Track von J-Cut & Kolt Siewerts, inklusive leicht verstörendem Musikvideo!
Ihr wollt mehr Infos? Dann schaut doch mal bei den beiden auf Facebook vorbei: J-Cut bei Facebook, Kolt Siewerts bei Facebook. Das basslastige Duo betreibt übrigens auch fleißig einen Musik-Podcast. Wer nach dem wilden Video noch mehr fette Beats braucht, der ist bei drumandbass.de gut aufgehoben.
Geht Euch der wilde Wichtel mit seiner Flöte aus dem Video auch nicht mehr aus dem Kopf und Ihr rätselt, was wohl seine Geschichte ist? Dann kann ich Euch bei der Lösung ein wenig weiterhelfen. Die Szenen mit dem Männlein und seinen dicken Brillengläsern stammen aus dem slowenischen Abenteuerfilm Kekec’s Tricks (Originaltitel: Kekčeve ukane) aus dem Jahr 1968. Das Männlein hört auf den Namen Brincelj und wird vom slowenischen Schauspieler Milorad Radovič verkörpert. Kekec’s Tricks ist der letzte Teil aus einer Reihe von drei Filmen (Kekec – 1951; Good Luck, Kekec! – 1963) und basiert auf Geschichten des slowenischen Autors Josip Vandot, der am liebsten für jugendliche Leser schrieb.
In Kekec’s Tricks geht es um den grausamen Wilderer Bedanec, der gerne Fallen für Tiere auslegt (der grimmige Zausel, der im Musikvideo grinsend an der Schaukel steht). Der fröhlich flötende Brincelj entfernt die Fallen aber immer wieder und zieht so Bedanecs Zorn auf sich. Bedanec hat schließlich genug und schnappt sich Brincelj, um ihn zu betrafen. Die Kinder Kekec, Mojca und Rožle können Brincelj jedoch aus seiner misslichen Lage befreien und der Wilderer ist am Ende der Verlierer. Das war jetzt die Superkurzform der Geschichte. Wer es genau wissen will, muss sich den Film anschauen. Viel Spaß!
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