Die Klasse des Ingenieurs gehört zu den am schwierigsten zu findenden Bonusarchetypen in Remnant II. Wie und vor allem wo ihr das superrare Rüstungsset und die entsprechende Klasse des Ingenieurs finden und freischalten könnt, erfahrt ihr hier in unserem ausführlichen Remnant-II-Guide. Doch seid gewarnt, es gehört eine ordentliche Portion Glück dazu, diesen Archetypen überhaupt ausfindig zu machen.
Ein echter Entdecker hat gute Chancen
Bevor ihr euch auf die Suche nach der gut versteckten Klasse des Ingenieurs macht, empfiehlt es sich, das Spiel erst einmal komplett durchzuspielen, da ihr als Belohnung den goldenen Kompass bekommt, der die Klasse des Entdeckers freischaltet. Diese Klasse verfügt über die Glücksjägerfähigkeit, welche es ermöglicht Truhen und plünderbare Objekte über eine Distanz von 40 Metern sichtbar zu machen. Allerdings ist diese Fertigkeit erst ab Stufe 10 der Entdeckerklasse verfügbar. Also schnell das Game durchspielen und die Klasse leveln oder einfach Freunde fragen, die das aufwendige Prozedere schon erledigt haben.

Das Suchspiel kann beginnen
Auf der Sektorenkarte von N’erud befand sich das Set des Ingenieurs in unserem Fall am Rande der Karte im Gebiet der Gewölbe der Äonen. Da dieses Gebiet scheinbar nicht immer Teil eines Abenteuers ist, kann diese Suchaufgabe etwas länger dauern. Vielleicht hilft euch unsere Karte beim Auswürfeln des Abenteuers. Unsere erste Mission war der Startpunkt »Vergessenes Gefängnis«.

Sobald ihr das Gewölbe der Äonen erreicht habt, lauft den Kartenrand ab, damit ihr später einen besseren Überblick vom Gesamtbild der Karte habt. Da wir den kompletten Sektor erkundet haben und nebenbei noch die Entdeckerklasse auf Stufe 10 gebracht haben, entstand die exakte Karte mit allen wichtigen Orientierungspunkten, wie ihr es unten auf dem Screenshot erkennen könnt. Wichtig: Die Ausrüstung des Ingenieurs befindet sich immer außerhalb der Karte!

Ganz schnell vom Entdecker zum Ingenieur
Wer die Klasse des Entdeckers auf Stufe 10 ausgebaut hat, kann den Kartenrand mit der Fertigkeit Glücksjäger ablaufen. Wichtig dabei ist: Schaut immer leicht aus der Karte heraus, da sich das Set außerhalb befindet und die Reichweite der Fähigkeit nur 40 Meter reicht. Habt ihr so wie wir den Fundort aufgespürt, habt ihr schon fast alles richtig gemacht. Achtung: Lasst euch nicht in den Abgrund locken! Der tote Ingenieur, dessen Ausrüstung ihr hoffentlich gleich in den Händen haltet, befindet sich auf einer kleinen Plattform. Um diese zu erreichen müsst ihr folgendes beachten, bevor euer Charakter durch das Gift abnibbelt:
- Den extrem giftigen Nebel betreten (euch bleibt nur wenig Zeit).
- Nach dem Entleeren des Mageninhalts schnellstmöglich über den Abgrund springen.
- Das Rüstungsset des Ingenieurs einsammeln.
- Schnell nach links unten schauen, denn da liegt das Klassen-Item.
- Auf die Plattform mit dem Klassen-Item springen und sofort einsammeln.

Wenn ihr es beim ersten Versuch nicht schaffen solltet, das Klassen-Item des Ingenieurs einzusammeln, klappt es bestimmt beim zweiten Anlauf besser. Orientiert euch dabei auf der Karte, denn da könnt ihr nun die beiden Plattformen außerhalb der begehbaren Zone erkennen. Das Klassen-Item leuchtet ganz schwach gelblich, links unterhalb des ersten Fundorts.

Belohnung abholen
Da die Rüstung des Technikers nur die eine Hälfte der Ausrüstung ist, die ihr gerade mühevoll geborgen habt, müsst ihr nun zu Wallace und die eigentliche Klasse freischalten. Dazu benötigt ihr das Außerirdische Gerät, welches sich als Messschieber der Drzyr herausstellt. Bringt diesen Gegenstand zu Wallace in die Station 13 zusammen mit 10 Lumenitkristallen und 1000 Altmetall und die robuste Klasse des Ingenieurs gehört euch. Viel Spaß beim Geschütztürme aufstellen.

Du benötigst an anderer Stelle in Remnant II dringend Hilfe? Du steckst in der Kathedrale der Omen fest? Oder kommst nicht an den Schlüssel zu Fords Truhe auf Station 13? Hier können dir unsere knackig kurzen Guides bestimmt superschnell weiterhelfen. Du möchtest generell mehr über das Spiel Remnant II wissen? Zum ausführlichen Testbericht mit Hintergrundinfos geht es hier entlang.